Heute fliegen Sie ab und es geht mit Zwischenlandung(en) nach Peru.

Sie kommen am späten Nachmittag in Lima, der Hauptstadt von Peru, an. Sie werden ganz praktisch in einem komfortablen Hotel am Flughafen einquartiert, da Sie bereits am nächsten Morgen nach Cuzco, der ehemaligen Hauptstadt der Inka, weiterfliegen.

Vom Hotel aus können Sie das Terminal am Flughafen gut zu Fuß erreichen und somit sofort nach dem Abholen Ihres Gepäcks zum Hotel spazieren.

An diesem Morgen fliegen Sie nach Cuzco weiter, das wunderschön in einem Tal der Anden auf 3.399 Meter Höhe liegt. Der kurze Flug dauert 1 Stunde und 15 Min., wobei die Aussicht beim Landeanflug zwischen den hohen Bergen an beiden Seiten einfach spektakulär ist. Sie werden am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht, das ganz zentral in der malerischen Stadt liegt.

Vermutlich werden Sie spüren, dass Sie in dieser Höhe rasch außer Atem sind. Nicht nur, weil die Straßen steil sind, sondern auch, da die Luft hier oben viel dünner ist. Lassen Sie sich daher Zeit, während der Körper sich an den Aufenthalt in dieser Höhe gewöhnt. Trinken Sie ausreichend Wasser und evtl., wie die Einheimischen, auch eine Tasse Koka-Tee. Der Tee wird aus den Blättern der Koka-Pflanze hergestellt und hat in dieser Höhe einen positiven Einfluss auf den Körper. Hier in den Anden waren diese Blätter schon immer ein wichtiger Bestandteil der Kultur der Hochlandindianer. Die Pflanze gilt als heilig und wird als Medizin gegen Hunger, Kälte, Müdigkeit und Bauchschmerzen eingesetzt. Koka-Blätter dürfen aber auf keinen Fall mit nach Hause oder auf die weitere Reise mitgenommen werden.

Nachmittags wartet eine aufregende Stadtführung in Cuzco auf Sie. Dabei erleben Sie eindrucksvoll, warum diese Stadt historisch außergewöhnlich ist. Sie befindet sich seit 1983 auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste.
Bei dieser Stadtführung besuchen Sie den belebten, zentralen Marktplatz der Stadt, den Plaza de Armas, der in der Inkazeit Haucaypata bzw. „Platz der Krieger“ genannt wurde. Auf ihm haben viele wichtige Ereignisse stattgefunden. Dort befindet sich auch die Kathedrale von Cuzco, die in der Kolonialzeit aus Steinen der Inkaanlage Sacsayhuamán auf dem einstigen Inkapalast Viracocha errichtet worden ist. Die Kathedrale ist somit eine elegante Mischung aus erlesenen Steinarbeiten der Inka und spanischer Renaissancearchitektur.

Zudem besuchen Sie den Inka-Sonnentempel Koricancha, das Heiligtum Q‘enqo, die Ruine Puka Pukara, den Badeort Tambomachay und die wichtige Militäranlage Sacsayhuamán, die sich an einem wunderschönen Ort befindet und eine herrliche Aussicht auf Cuzco bietet. Die Anlage ist ein gutes Beispiel für die ausgezeichneten architektonischen Fähigkeiten der Inka: beeindruckende Doppelmauern aus massiven Steinen mit bis zu 4 Metern, die so geschnitten worden sind, dass sie perfekt zusammenpassen. Der Ausflug dauert ca. 5 Stunden.

Danach geht es wieder zurück nach Cuzco. Der Rest des Abends steht zu Ihrer freien Verfügung.

Heute geht es zum Urubamba-Tal, das besser bekannt ist unter dem Namen Heiliges Tal der Inka. Packen Sie einen kleinen Rucksack mit Kleidung für die nächsten 3 Tage, da Sie bei der Zugfahrt nach/von Aguas Calientes – bei Ihrem Besuch von Machu Picchu – nur 5 kg Gepäck mitnehmen dürfen. Ihr restliches Gepäck wird bis zu Ihrer Rückkehr sicher im Hotel aufbewahrt.

Sie fahren von Cuzco mit dem Bus über kurvige Bergstraßen zur kleinen Stadt Pisac. Vorbei an bewirtschafteten Feldern, rauschenden Flüssen und spektakulären Berggipfeln, von denen einige sogar mit Schnee bedeckt sind. An einem Textilunternehmen halten Sie an und erleben Sie, wie dieses Handwerk ausgeübt wird. In Pisac besuchen Sie das gleichnamige, archäologisch interessante Gebiet sowie den großen Indianermarkt der Stadt. Dort können Sie viele Dinge kaufen – von peruanischen Wollpullovern über bunte Taschen bis hin zu eleganten Puppen und Schmuck.

Nach dem Mittagessen (auf eigene Rechnung) geht es weiter zur malerischen Stadt Ollantaytambo, einer der wenigen Städte in Peru, in der die originalen Inka-Wände und das Straßennetz der Inka mit alten langen Steinmauern und schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster erhalten geblieben sind. Die Stadt ist besonders bekannt für die großartige Inka-Festung, die aus steilen Terrassen, Tempeln und Militäranlagen besteht. Hier konnten die Inka 1536 die Spanier besiegen, auch wenn der Sieg nur von kurzer Dauer war.

Nach der Stadtführung verabschieden Sie sich von der Gruppe (die weiterfährt nach Cuzco) und checken in Ihrem Hotel in Ollantaytambo ein. Der Rest des Tages gehört ganz Ihnen.

Wenn Sie Glück haben, ist es an diesem Abend wolkenlos. Dann verzaubert Sie ein atemberaubender Sternenhimmel.

Nach dem Frühstück gehen Sie zum Bahnhof und steigen in den Zug zur kleinen Stadt Aguas Calientes, die am Fuße der Inka-Anlage Machu Picchu liegt. Freuen Sie sich auf die wunderschöne Landschaft, die an den Fenstern Ihres Zuges vorbeigleitet, während der Zug entlang des Flusses Urubamba und den Bergen an beiden Seiten vorbeituckert. Diese wunderschöne Fahrt dauert ca. 1,5–2 Stunden.

Am Bahnhof von Aguas Calientes werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel begleitet. Der Rest des Tages in dieser kleinen Stadt gehört ganz Ihnen. Verwöhnen Sie sich beispielsweise mit einem Besuch bei den warmen Quellen der Stadt, auch Hot Springs genannt. Entspannen Sie sich in diesen natürlich beheizten Pools. Denken Sie an Badebekleidung und Handtuch.

Heute müssen Sie früh raus. Aber das nimmt man gerne in Kauf, wenn man die legendäre Ruinenanlage Machu Picchu bestaunen kann!

Machu Picchu liegt auf einem steilen grünen Hangrücken im Urubamba-Tal, vom mystischen Nebelregenwald, grünen Bergen und schneebedeckten Berggipfeln weiter hinten am Horizont umgeben. Es wird erzählt, dass der amerikanische Entdeckungsreisende Hiram Bingham am 24. Juli 1911 der Erste war, der Machu Picchu entdeckte. Aber das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Er ist aber jedenfalls der Grund dafür, dass die Welt die märchenhafte Inkastadt heute kennt. Die Spanier entdeckten und plünderten Machu Picchu niemals. Die Anlage hat daher eine ganz besondere kulturelle Bedeutung und wird als heilig angesehen.

Machu Picchu wurde Mitte des 15. Jahrhunderts während der Blütezeit der Inka errichtet und weniger als 100 Jahre später wieder verlassen, wahrscheinlich aufgrund einer Pocken-Epidemie. Bevor die Inkastadt verlassen wurde, lebten hier angesehene Funktionäre, Priester, Diener und Jungfrauen, welche ihr Leben dem Sonnengott geweiht hatten. Es handelte sich um eine großartige Stadt mit Tempeln, Wohnstätten, Straßen, Brunnen und Aquädukten, in denen auch heute noch Wasser zu den vielen Agrartrassen an beiden Seiten des Berges fließt.

Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt. Gemeinsam mit Ihrem Guide nehmen Sie den Bus den steilen Berghang hinauf (ca. 30 Min.) bis zum Eingang. Dort beginnt die rund 2-stündige Führung, bei der Sie die beeindruckenden Bauwerke erleben und einen interessanten Einblick in Kultur und Geschichte der Inka erhalten.
Nach der Führung bleibt Zeit, um das Gebiet auf eigene Faust zu erkunden. Danach fahren Sie mit dem Bus wieder zurück nach Aguas Calientes, können zu Mittag essen und sich entspannen, bevor es mit dem Zug wieder nach Cuzco geht. Sie erhalten den genauen Zeitpunkt für die Abfahrt von Ihrem Guide nach der Führung in Machu Picchu.

Bei der Ankunft in Cuzco werden Sie zu Ihrem Hotel gefahren.

Transportzeit von Aguas Calientes zurück nach Cuzco (Zug + Bus): Ca. 3,5 Stunden

Heute sind keine Aktivitäten geplant. Genießen Sie einen entspannten Morgen im Hotel und erkunden Sie die verschnörkelten Gassen Cuzcos, die immer voller Leben sind, anschließend auf eigene Faust. Sie treffen andere Reisende, Einheimische auf dem Weg zur Arbeit oder nach Hause, Frauen in ihrer traditionellen Tracht, die ihr wunderschön buntes Kunsthandwerk verkaufen, und Kinder, die mit drolligen Schafen und Lamas durch die Straßen laufen. Für ein paar Münzen posieren sie gerne für ein Foto.

Wenn Sie noch mehr von den zauberhaften Anden erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, gegen Aufpreis einen Ausflug zum großartigen Rainbow Mountain zu buchen. Dieser Berg ist einer der vielen wunderschönen, regenbogenfarbenen Berge außerhalb von Cuzco, deren Farben auf eine Kombination von verschiedenfarbigen Mineralien zurückzuführen sind. Einen Berg in so vielen schönen Farben zu sehen, ist ein ganz einzigartiges Erlebnis.

Wir bieten außerdem einen Ausflug zu den Ruinen der Inka bei Moray und zu den Salzminen in Maras. Oder wie wäre es mit einem interessanten Kochkurs, bei dem Sie einen tollen Einblick in die peruanische Küche erhalten?

Genießen Sie den letzten Abend in der Stadt in einem der gemütlichen Restaurants. Kosten Sie einige der Spezialitäten des Landes, z. B. „Lomo Saltado“, ein Gericht mit Alpakafleisch und Gemüse, oder – wenn Sie ganz mutig sind – „Cuy“, ein Gericht mit gegrilltem Meerschweinchen. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich „Pisco Sour“, das Nationalgetränk des Landes.

Es ist an der Zeit, sich von Peru zu verabschieden. Ein weiterer aufregender Abschnitt Ihrer Reise beginnt. Sie begeben sich in den Norden von Ecuador, zur Hauptstadt Quito.

Sie werden vom Hotel in Cuzco abgeholt und zum Flughafen gebracht. Von dort fliegen Sie mit Zwischenlandung(en) nach Quito.

Quito liegt einfach fantastisch in 2.850 Metern Höhe in den Anden. Bei schönem Wetter können Sie den wunderschönen kegelförmigen Vulkan Cotopaxi mit Schnee am Gipfel in der Ferne sehen. Quito gehört zu den am höchsten gelegenen Hauptstädten der Welt. Aber da Sie von Cuzco kommen, sind Sie bereits an die Höhe gewöhnt. Trinken Sie trotzdem reichlich Wasser und gehen Sie es langsam an.

Bei der Ankunft in Quito werden Sie am Flughafen von einem Chauffeur abgeholt und zu Ihrem Hotel im alten Stadtteil Quitos gefahren. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde, die Dauer hängt aber wie in allen anderen Großstädten vom Verkehr ab.

Nach der Ankunft im Hotel steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung. Sie können im alten Stadtteil einen Spaziergang machen und in einem der gemütlichen Restaurants essen.

Nach dem Frühstück machen Sie eine Führung durch den alten Stadtteil Quitos, der aufgrund seiner wunderschönen und gut erhaltenen historischen Bauten, Plätze und nicht zuletzt Kathedralen aus der Kolonialzeit zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Sie erleben u. a. den Unabhängigkeitsplatz Plaza de la Independencia, der von wichtigen Gebäuden wie dem Präsidentenpalast, dem Regierungsgebäude, dem Palast des Erzbischofs und der Kathedrale von Quito eingerahmt wird.

Zudem besuchen Sie die älteste Kirche Quitos, die San-Francisco-Kirche, sowie die berühmteste Kirche La Compañía, die innen mit außergewöhnlich purem Gold beschichtet ist.

Von dort fahren Sie auf den Panecillo-Hügel, wo die beeindruckende, 45 Meter hohe Aluminiumstatue Virgen del Panecillo mit dem alten Stadtteil von Quito als wunderschönem Hintergrund steht. Hier haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Stadt.

Von der Altstadt werden Sie in den Norden Quitos gefahren, zur La Mitad del Mundo, was übersetzt soviel bedeutet wie „Mitte der Welt“. Hier befindet sich der Äquator. Versuchen Sie unbedingt, wie es sich anfühlt, mit einem Bein auf der Nordhalbkugel und einem Bein auf der Südhalbkugel zu stehen. Sie besuchen das atemberaubende, 30 Meter hohe Äquatormonument und das kleine nahe gelegene Museum Intiñan, in dem Sie einige lustige Experimente mit Schwerkraft und Magnetismus versuchen dürfen. Beide Orte behaupten, dass hier wirklich der Äquator verläuft. Aufgrund von ungenauen Messmethoden in der Vergangenheit deutet einiges darauf hin, dass das große schöne Äquatormonument nicht ganz an der richtigen Stelle steht.

Bei diesem Ausflug kommen Sie auch an der charakteristischen, 115 Meter hohen Kirche Basilica del Voto Nacional vorbei, die im neugotischen Stil erbaut wurde und die größte Basilika dieser Art in Amerika ist.

Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.

Heute sind keinerlei Aktivitäten geplant. Sie können bereits zu Hause zusätzliche Ausflüge buchen oder die Stadt selbst erkunden.

An einem wolkenfreien Tag können Sie, wenn Ihr Körper gut mit der Höhe zurechtkommt, selbst zum Aussichtspunkt Cruz Loma auf dem Vulkan Pichincha wandern. Eine 2,5 km lange Seilbahn mit dem Namen TelefériQo bringt Sie auf beinahe 4.100 Meter Seehöhe. Von dort sehen Sie ein einzigartiges Panorama auf Quito und die umliegenden Berge und Vulkane.

Wenn Sie gerne weitere der beeindruckenden Vulkane Ecuadors erleben möchten, empfehlen wir Ihnen, gegen Aufpreis einen Ausflug zum Nationalpark Cotopaxi zu buchen. Dort können Sie den wunderschönen, 5.897 Meter hohen schneebedeckten Kegelvulkan Cotopaxi und die raue Landschaft der umliegenden Anden erleben.

Wenn Sie sich für die Kultur der Indianer in Ecuador interessieren, ist wahrscheinlich ein Ausflug nach Otavalo genau das Richtige für Sie, denn dort werden noch heute alte Traditionen gelebt. Die Stadt ist berühmt für ihren farbenfrohen Markt, auf dem Sie u. a. wunderschöne, von Hand gewebte Teppiche und Ponchos kaufen können. Auf dem Weg nach Otavalo und wieder zurück kommen Sie an hohen Vulkanen und wunderschönen Seen vorbei.

Nur wenige Stunden von Quito entfernt befindet sich das Tal von Mindo, welches für seine atemberaubende Natur mit Nebelregenwald und den vielen Vögeln aus mehr als 500 registrierten Vogelarten bekannt ist.

Die Galapagosinseln sind einfach ein atemberaubendes Erlebnis! Eine Reise auf die Galapagosinseln ist wie eine Reise in eine völlig andere Welt. Hier erleben Sie ein so vielfältiges Tier- und Pflanzenreich wie nirgendwo sonst auf der Welt. Die Inseln liegen rund 1000 km vom Festland entfernt. Der Flug von Quito dauert ca. 2,5 Stunden.

Sie werden vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Dort zahlen Sie 20 USD (in bar) für die sogenannte Transit Control Card, bevor Sie einchecken können. Bei der Ankunft am Flughafen Baltra zahlen Sie 100 USD (in bar) Einreisegebühr. Vor dem Flughafen wartet Ihr Guide auf Sie. Gemeinsam nehmen Sie den Bus zum Itabaca-Kanal, von wo aus Sie ein Boot zur Hauptinsel Santa Cruz bringt.

Zuerst geht es zu den Los Gemelos, auch Zwillingskrater genannt, bei denen es sich um zwei riesige Zink-Löcher handelt, die nebeneinander liegen. Rund um die Löcher findet man unzählige Vögel im grünen Wald aus „Sonnenblumenbäumen“ (Scalesia). Nach einem kurzen Spaziergang um die Löcher geht es weiter zum Anwesen Hacienda Primicias, wo die ersten großartigen Tiererlebnisse auf Sie warten. Dort leben die größten Schildkröten der Welt, die Galapagos-Schildkröten, in freier Wildbahn. Diese riesigen Tiere zu beobachten, die bis zu 250 kg wiegen und über 100 Jahre alt werden können, ist ein großartiges Erlebnis. Ihr im Preis enthaltenes Mittagessen wird in der exotischen Umgebung des Anwesens genossen.

Die Galapagosinseln sind aus vulkanischer Aktivität entstanden. An vielen Orten sehen Sie Lavatunnels, eine Art vulkanische Höhle, die aus gehärteter Lava geformt worden ist. Ihr Guide begleitet Sie in einen dieser besonderen Lavatunnels und erzählt Ihnen vieles über die Entstehung der Inseln.

Der letzte Stopp an diesem Tag wird an der Charles Darwin Research Station eingelegt, welche 1964 zum Zweck der Forschung und Ausbildung gegründet wurde. Dort erhalten Sie eine Einführung in die einzigartige Flora und Fauna der Galapagosinseln sowie einen interessanten Einblick in die vielen wichtigen Projekte, bei denen Wissenschaftler, Biologen und freiwillige Helfer sich für den Schutz der so empfindlichen Natur der Inseln einsetzen.

Am Abend können Sie die malerische Hafenstadt Puerto Ayora auf eigene Faust erkunden. Es gibt dort jede Menge Leben, Läden, gemütliche Cafés und Restaurants.

Die nächsten 2 Tage in Puerto Ayora gehören ganz Ihnen. Wir empfehlen Ihnen, gegen Aufpreis einen Bootsausflug zu einer der nahe gelegenen unbewohnten Galapagosinseln zu buchen, die alle fantastische Natur und ein vielfältiges Tierreich zu bieten haben.

Viele Aktivitäten können Sie aber auch auf eigene Faust machen. Wenn Sie früh aufstehen, sollten Sie kurz den kleinen Fischermarkt Avenida Charles Darwin besuchen, auf dem stets hungrige und neugierige Seelöwen und Pelikane vorbeischauen, um sich einen kleinen Snack zu holen.

Wir können Ihnen außerdem empfehlen, einen Rucksack zu packen, die Wanderschuhe anzuziehen und den Tag am wunderschönen Strand Tortuga Bay zu verbringen. Zum Strand verläuft ein asphaltierter Weg, welcher im Südwesten von Puerto Ayora beginnt. Es dauert pro Strecke ca. 45 Minuten, um dorthin zu gelangen. Am Tortuga Bay können Sie sich sonnen, surfen oder die vielen Meerechsen und Pelikane, die hier leben, beobachten. Das Wasser und die Strömung können sehr stark sein. Wenn Sie daher in ruhigem Wasser baden möchten, können Sie bis zum Ende des Strands weitergehen (rund 2,5 km), wo der wunderschöne Strand Playa Mansa in einer kleinen Lagune, umgeben von Mangroven liegt.
Dort können Sie ein Kajak mieten und die ruhige Lagune erkunden. Sie können u. a. Meerechsen und Schildkröten beobachten, die an die Wasseroberfläche kommen, um Luft zu holen, bevor Sie auf ihrer Jagd nach Nahrung erneut tauchen. Es gibt hier keinerlei Zivilisation. Denken Sie daher daran, reichlich Wasser, Nahrung und Sonnencreme für den Ausflug mitzunehmen.

Ein weiteres Ausflugsziel von Puerto Ayora aus ist Las Grietas, ein „Wasserloch“ in einer Felsspalte, in der Sie baden und schnorcheln können. Sie nehmen von Puerto Ayora ein Taxiboot (ca. 2 USD) zum Angermeyer Point. Von dort gehen Sie über einen kleinen unebenen Weg ca. 700 Meter nach Las Grietas. Denken Sie daher an gute Wanderschuhe.

Wenn Sie noch nicht an der Mole von Puerto Ayora gewesen sind, sollten Sie einen Spaziergang zu ihr unternehmen und die vielen Ammenhaie, Rochen und Seelöwen beobachten, die im seichten Wasser schwimmen.

Es wird Zeit, sich von Puerto Ayora zu verabschieden. Es geht weiter zur Nachbarinsel Isabela. Isabela ist mit ihren 4.640 km² die größte Galapagos-Insel. Es wohnen allerdings nicht mehr als einige Tausende Einwohner auf der Insel. Sie werden von waschechter entspannter Inselatmosphäre empfangen. Auf Isabela befindet sich auch der höchste Punkt der Galapagosinseln, der 1.707 Meter hohe Vulkan Wolf.
Die Bootsfahrt nach Isabela dauert ca. 2 Stunden. Bei der Ankunft müssen Sie eine Hafengebühr in der Höhe von 10 USD (in bar) bezahlen. Sie werden von der Mole abgeholt und den kurzen Weg zur Hauptstadt Puerto Villamil gefahren. Dort checken Sie in Ihrem Hotel ein.

Am Nachmittag machen Sie einen aufregenden Ausflug, bei dem Sie die Sehenswürdigkeiten der Insel erleben können. Sie besuchen u. a. die 25 Meter hohe Mauer Muro de las Lágrimas (auf Deutsch „Mauer der Tränen“), eine traurige Erinnerung an die Geschichte von Isabela. Die Mauer wurde von den Strafgefangenen der Inseln zwischen 1945 und 1959 errichtet. Der Name entstand dadurch, dass die harte Arbeit dazu führte, dass die Gefangenen vor Schmerzen weinten. Leider kostete diese Arbeit viele das Leben.

Danach geht es weiter zu einem Feuchtgebiet, das interessante Vogelarten wie Stelzenläufer, Teichrallen und Bahamaenten sowie faszinierende Flamingos anlockt.

Der Ausflug endet mit einem Besuch im Arnaldo-Tupiza-Schildkrötenzuchtcenter. In diesem kämpfen Freiwillige dafür, den Bestand der Schildkröten wieder zu erhöhen. Freuen Sie sich darauf, die hunderten Landschildkröten in allen Größen zu beobachten.

Am Abend können Sie die kleine gemütliche Hafenstadt auf eigene Faust erkunden. Die Hauptstraße ist aus Sand. Dort sehen Sie, wie müde Seelöwen die Bänke am Wasser bevölkern.

Der heutige Tag in Puerto Villamil gehört ganz Ihnen. Es gibt hier viele herrliche Strände, an denen Sie sich entspannen und baden können.
Eine beliebte Wanderroute auf der Insel führt zum riesigen Schildvulkan Sierra Negra. Der Vulkan ist 1.124 Meter hoch, sein Krater hat einen Durchmesser von über 9,5 km.

Zudem kann man vor Isabela schnorcheln. Ein fantastisches Schnorchelerlebnis können Sie bei Las Tintoreras, an einigen kleinen Inseln vor Puerto Villamil, genießen. Die Spalten in den Felsen haben das Gebiet unter der Meeresoberfläche zu einem wahren Paradies für Ammenhaie, Seelöwen, Pinguine und Meeresschildkröten gemacht.

Es ist an der Zeit, sich von den zauberhaften Galapagosinseln zu verabschieden. Früh an diesem Morgen fahren Sie mit dem Boot von Isabela wieder nach Santa Cruz. Bei der Ankunft in Santa Cruz werden Sie abgeholt und quer über die Insel zum Itabaca-Kanal gefahren. Von dort fahren Sie mit dem Boot zur Flughafeninsel Baltra. Auf dieser wartet ein Bus darauf, Sie das kurze Stück zum Flughafen zu fahren. Der Flug von Baltra nach Guayaquil dauert ca. 1,5 Stunden.

Guayaquil ist das Wirtschafts- und Finanzzentrum Ecuadors. In der Stadt leben 2 Millionen Einwohner. Dennoch kann sie ihre Besucher mit wunderschönen Kathedralen, kopfsteingepflasterten Straßen und der malerischen Hafenpromenade Malecón 2000 am Fluss Guayas verzaubern.

Bei der Ankunft werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können die Stadt erkunden.

Ihre Reise ist leider schon zu Ende. Heute reisen Sie wieder zurück nach Europe. Je nachdem, wann Ihr Flug geht, können Sie am Vormittag noch etwas Zeit in der Stadt verbringen, bevor Sie abgeholt und zum Flughafen gefahren werden.

Wir empfehlen einen Besuch des alten Stadtteils Las Peñas. Das Stadtbild wird hier von Kopfsteinpflaster, bunten Häusern und gemütlichen Gastronomiebetrieben geprägt. Von der Hafenpromenade führt eine Treppe mit 444 Stufen hinauf in einen Stadtteil auf einem Hügel. Wenn Sie noch Energie haben, können Sie weitergehen zum Leuchtturm und das herrliche 360-Grad-Panorama auf die Stadt bewundern.

Auch ein Spaziergang im Parque Seminario ist empfehlenswert. Der Park ist besser bekannt unter dem Namen Parque de las Iguanas („Leguanpark“), welchen er aufgrund der vielen Landleguane erhalten hat, die dort leben. Vielleicht müssen Sie sogar eine Bank mit einem der drachenähnlichen Tiere teilen.

Mit unvergesslichen Erinnerungen von Ihrer Rundreise in Peru & Ecuador landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.