Eine Reise nach Malaysia vereint abenteuerliche Landschaften, lebendige Städte und eine vielfältige Esskultur, deren Aromen Geschichten aus ganz Asien erzählen.
Die malaysische Küche zieht Fäden durch die chinesische, indische und malaiische Küche und vereint harmonisch salzige, süße und saure Aromen.
Aber was sollte man in Malaysia essen?
In diesem Blogbeitrag können Sie über 10 köstliche malaysische Gerichte lesen, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt probieren müssen.
Das bekannteste lokale Gericht, das Sie in Malaysia finden können, ist Nasi Lemak, bekannt als das Nationalgericht Malaysias.
Traditionell zum Frühstück serviert, ist es mittlerweile eine beliebte Wahl für Mahlzeiten den ganzen Tag über.
Nasi Lemak besteht hauptsächlich aus Reis, der in Kokosmilch gekocht wird, was ihm einen cremigen Geschmack verleiht. Es wird mit einem hartgekochten Ei, Gurkenscheiben, gerösteten Erdnüssen, getrockneten Sardellen und der asiatischen Chilisauce Sambal serviert.
Laksa ist eine würzige Nudelsuppe, die in verschiedenen Formen im ganzen Land angeboten wird, wobei die verschiedenen Regionen ihre eigenen einzigartigen Versionen haben.
Auf der Halbinsel Penang finden Sie Asam Laksa, serviert mit Reisnudeln in einer Brühe, die mit Fisch, Meeresfrüchten, Chili und der asiatischen Frucht Tamarinde gewürzt ist. Penang hat eine große chinesische Bevölkerung, was sich in der lokalen Laksa widerspiegelt, die chinesische und malaysische Geschmackselemente kombiniert.
Eine weitere berühmte Version ist Laksa Sarawak aus Borneo, die oft mit Garnelen und Hühnchen serviert wird, während Curry Laksa aus Kuala Lumpur mit Kokosmilch, Tofu und Muscheln zubereitet wird. Egal für welche Sie sich entscheiden, Sie erleben eine geschmackvolle Suppe.
Roti Canai ist ein Fladenbrot mit indischen Wurzeln, das zu einem Grundnahrungsmittel der malaysischen Straßenküche geworden ist.
Das Brot wird in Butter gebraten und geschichtet, wodurch es außen knusprig und innen weich wird. Es wird oft mit Dhal (Linsensauce) oder verschiedenen Currys serviert – am besten genießen Sie es, indem Sie es wie die Einheimischen mit den Fingern essen.
Roti Canai ist beliebt zum Frühstück oder als Snack, und das Zusehen, wie die Straßenhändler die Fladenbrote ausrollen und auf ihren großen Grillplatten zubereiten, kann ein Erlebnis für sich sein.
Nasi Goreng ist der malaysische Begriff für ‘gebratener Reis’, ein Gericht, das in ganz Südostasien bekannt und beliebt ist.
In Malaysia wird es oft mit Ei, Anchovies, Gemüse wie asiatischem Wasserspinat, Zwiebeln und Chili zubereitet, mit optionalen Zutaten wie Hühnchen, Garnelen oder Rindfleisch.
Nasi Goreng gibt es in unzähligen Variationen und es ist im ganzen Land erhältlich.
Hokkien Mee ist eines der vielen von der chinesischen Küche inspirierten Gerichte, die einen integralen Bestandteil der malaysischen Küche geworden sind.
Das Gericht enthält typischerweise Schweinefleisch, Garnelen und knusprigen Schweinespeck, und bietet ein reichhaltiges und geschmackvolles Erlebnis, das besonders als Abendessen beliebt ist.
Wie viele andere malaysische Gerichte findet man Hokkien Mee in verschiedenen lokalen Versionen, jeweils mit ihren eigenen besonderen Merkmalen, je nachdem, wo man sich im Land befindet.
Das in Kuala Lumpur servierte Hokkien Mee ist bekannt für seine dicken Nudeln in einer dunklen, reichhaltigen Sojasauce, während die Penang-Version leichter und oranger ist und in einer auf Meeresfrüchten basierenden Brühe serviert wird.
Mee Goreng, was ‘gebratene Nudeln’ bedeutet, ist ein Klassiker der malaysischen Streetfood-Szene, besonders bekannt von den sogenannten Mamak-Ständen, die indisch-malaysische Speisen verkaufen.
Die Nudeln werden mit Zutaten wie Tofu, Kartoffeln, Sojasprossen, Tomaten und zum Beispiel Garnelen oder Tintenfisch gebraten.
Alles wird in einer würzigen und leicht süßen Sauce mit Anklängen von Soja, Chili und Tamarinde geworfen. Oft wird es mit Limette und eingelegten Chilies serviert, die einen frischen Kontrast zu den kräftigen Aromen bieten.
Char Kuey Teow ist ein deftiges, gebratenes Nudelgericht, das besonders mit Penang assoziiert wird, das für sein fantastisches Streetfood besonders berühmt ist.
Das Gericht wird mit breiten Reisnudeln zubereitet, die schnell in einem heißen Wok mit Ei, Sojasprossen, chinesischer Wurst und Garnelen gebraten werden.
Char Kuey Teow hat einen einzigartigen, rauchigen Geschmack, da die Zutaten bei sehr hoher Hitze im Wok gegart werden.
Satay stammt ursprünglich aus Indonesien, ist aber in Malaysia zu einem echten Klassiker geworden.
Die kleinen Spieße mit mariniertem Fleisch werden mit einer süßen und cremigen Erdnusssauce, frischer Gurke, Zwiebeln und Ketupat, einem in Palmblätter eingewickelten, gekochten Reiskuchen, serviert.
Die Marinade wird mit Kurkuma, Koriander und Zitronengras zubereitet und das Fleisch wird über offener Flamme gegrillt, was ihm einen intensiven, rauchigen Geschmack verleiht.
Es gibt auch Versionen mit Lamm und Rind, und an manchen Orten findet man Satay aus Ente oder Fisch.
Hainanese Chicken Rice ist ein klassisches Gericht, das mit Einwanderern von der chinesischen Insel Hainan nach Malaysia kam.
Das Gericht besteht aus saftigem, pochiertem Huhn, das mit Reis serviert wird, der in Hühnerbrühe mit Knoblauch und Ingwer gekocht wurde.
Dazu gibt es eine klare Suppe und drei wesentliche Saucen: Sojasauce, eine Ingwersauce und eine scharfe, rote Chilisauce.
Cendol ist ein beliebtes malaysisches Dessert, das für viele zunächst recht ungewöhnlich erscheinen mag.
Es besteht aus grünen, geleeartigen Reisnudeln aus Pandan, Kokosmilch, Palmenzucker und zerstoßenem Eis. Dieses kühle Dessert ist ideal für das warme Klima Malaysias.
Es gibt viele lokale Variationen von Cendol, besonders in Bezug auf die Toppings, die zum zerstoßenen Eis hinzugefügt werden. Man kann alles von Mais, Kidneybohnen, Durian oder Klebreis haben.
Können Sie das malaysische Streetfood durch Ihren Bildschirm riechen?
In Malaysia erwartet Sie ein kulinarisches Abenteuer voller Aromen und Geschichten – ob Sie eine lokale Straßenküche oder exklusivere Restaurants besuchen.
Sind Sie bereit für den Geschmack des Abenteuers?
Guten Appetit!
TourCompass – Vom Touristen zum Reisenden