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Wann ist die beste Reisezeit für Costa Rica?

05.04.2018  |  aktualisiert: 17.11.2022
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Arenal

Bei Ihrer Reise nach Costa Rica werden Sie ein spektakuläres Land mit herrlicher Natur, einem fantastischen Tierreich und wunderschönen Stränden erleben.

Aber wann ist die beste Reisezeit für Costa Rica?

Erfahren Sie nachstehend mehr darüber und finden Sie heraus, wann Sie dieses grüne Land am besten besuchen.

Das Klima in Costa Rica

Manuel Antonio

Costa Rica ist eine Ganzjahresdestination, die das ganze Jahr über besucht werden kann.

Das Land liegt in der tropischen Klimazone. Seine Lage zwischen zwei Weltmeeren ist ganz einzigartig. Die Westküste liegt am Pazifik, die Ostküste am Karibischen Meer.

Die zwei Weltmeere tragen zum unglaublich abwechslungsreichen Klima in Costa Rica bei. Das Wetter ist sehr unterschiedlich, je nachdem, ob Sie sich im Norden Costa Ricas, in den Berggebieten, an der Küste oder im Landesinneren aufhalten.

Costa Rica kennt zwei Jahreszeiten: eine Trockenzeit und eine Regenzeit.

Aber Sie können das ganze Jahr über mit warmen Temperaturen und Risiko für Regen rechnen. Bitte beachten Sie allerdings, dass es regional Abweichungen geben kann, die von der Höhenlage und der Saison abhängig sind.

Viele sind der Meinung, dass man am besten während der Trockenzeit nach Costa Rica reist. Das bedeutet auch, dass die meisten Besucher zu dieser Zeit im Land sind.

Die Trockenzeit in Costa Rica

Die Trockenzeit ist von Dezember bis April. Die Einheimischen nennen diese Zeit Verano – Sommer auf Spanisch.

Die Trockenzeit ist von warmen Temperaturen mit wenig bis gar keinem Regen gekennzeichnet. Die heißesten Monate in der Trockenzeit sind meist März und April, während der Wind die Monate Januar und Februar kühler macht.

Eine Ausnahme davon ist die karibische Küste. Obwohl in der Trockenzeit nur wenig oder gar kein Regen fällt, regnet es fast überall entlang der Ostküste.
Die Trockenzeit in Costa Rica ist gleichzeitig die Hochsaison mit den meisten Besuchern im Jahr.

Vorteile bei einem Besuch Costa Ricas während der Trockenzeit:

  • Schönes Wetter mit wenig bis gar keinem Regen.
  • Es kann leichter sein, die Tiere zu beobachten, die sich an den wenigen Wasserquellen versammeln.
  • Wohlverdiente Pause vom kalten Wetter in Deutschland.

Die Regenzeit in Costa Rica

Die Regenzeit ist von Mai bis November, wobei September und Oktober wohl die nassesten Monate sind.

Die Regenzeit wird auch grüne Zeit genannt, es sind wenig Besucher vor Ort. Die Besucherzahl steigt etwas im Juni und Juli, wenn Sommerferien in Europa sind.

Es ist von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, wie viel Regen fällt. Aber obwohl in einigen Gebieten viel Regen fällt, fällt dieser meist jeden Tag um dieselbe Urzeit, weshalb man die Aktivitäten ganz einfach den Wetterverhältnissen anpassen kann.

Vorteile bei einem Besuch Costa Ricas während der Regenzeit:

  • Fruchtbare Natur (die grüne Zeit), Sie können die großen Herden an Schildkröten bei ihrer Ankunft am Strand beobachten, z. B. im Nationalpark Tortuguero.
  • Günstige Preise, wenn Sie rechtzeitig buchen.
  • Generell weniger Besucher.

Geografische Unterschiede beim Wetter in Costa Rica

Tortuguero

Das Klima in Costa Rica ist sehr unterschiedlich. Dies liegt teilweise an der Lage zwischen zwei Weltmeeren, aber auch an den Bergen und Vulkanen Costa Ricas. In diesem kleinen Land gibt es mehrere Klimatypen.

Auch wenn es in Costa Rica grundsätzlich zwei Jahreszeiten gibt, gibt es große geografische Unterschiede in Bezug auf das Wetter in den sieben Provinzen.

Guanacaste: Die nordwestliche Pazifikküste

Bereich: Rincón de la Vieja und Playa  Sámara

Das Wetter an der nordwestlichen Küste des Stillen Ozeans betrifft auch den Norden der Halbinsel Nicoya, wo unter anderem die Playa Sámara liegt, die als trocken und warm gilt. In diesem Landesteil ist die Trockenzeit länger als im Rest des Landes. Auch in der Regenzeit gibt es sonnige Tage, aber nasse Nachmittage und Abende.

Die nordwestliche Pazifikküste ist jenes Gebiet in Costa Rica mit den meisten Sonnentagen und der geringsten Menge an Regen.

Alajuela: Das nördliche Zentralgebiet

Bereich: Der Vulkan Arenal

In der Provinz Alajuela östlich von Guanacaste herrschen generell hohe Temperaturen, aber es gibt auch viel Regen. Der trockenste Monat ist der Januar, der wärmste März, der kälteste und nasseste der September.

Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 80% in der Trockenzeit, steigt aber in der Regenzeit.

Heredia: Das nordöstliche Gebiet

Bereich: Puerto Viejo de Sarapiquí

Die Provinz Heredia liegt an der Grenze zu Nicaragua, also im Norden von Costa Rica, östlich der Provinz Alajuela. Die Provinz liegt in einem Gebiet mit großen Höhenunterschieden. Das Land liegt nämlich auf 0 bis 2900 Meter Seehöhe. Es ist daher auch viel kälter, je höher Sie kommen.

San José und das zentrale Hochland

Bereich: San José (Hauptstadt)

San José und das Umland liegen auf 600 bis 2.450 Metern Seehöhe, wodurch das Gebiet zu den kühlsten Provinzen von Costa Rica gehört. Je höher Sie kommen, desto kühler wird es.

Cartago: Zentral-Costa-Rica

Bereich: Vulkan Irazú

Mitten in Costa Rica befindet sich die Provinz Cartago.

Die Provinz Cartago, die zwischen San José und der Provinz Limón liegt, ist einer der kühleren Orte in Costa Rica. Die Provinz Cartago ist auch unterdurchschnittlich trocken.

Die Temperaturen bleiben beinahe das ganze Jahr über gleich. In der Regenzeit aber dominieren die Wolken.

Limón: Die Karibikküste

Bereich: Nationalpark Tortuguero

An der Karibikküste, an der u. a. Tortuguero liegt, ist das Wetter ganz anders als an der Westküste.

Das Wetter am Karibischen Meer ist von hoher Luftfeuchtigkeit, Regen das ganze Jahr über und hohen Temperaturen geprägt.

Die Provinz Puntarenas: Zentrale und südliche Pazifikküste in Costa Rica

Bereich: Nebelregenwald Monteverde (Norden), Nationalpark Manuel Antonio und Nationalpark Corcovado (Süden)

Die Provinz Puntarenas erstreckt sich beinahe über die gesamte Westküste am Stillen Ozean in Costa Rica. Zu dieser gehören auch der Süden der Halbinsel Nicoya sowie die Halbinsel Osa.

Im Norden der Provinz, dem zentralen Hochland, befindet sich u. a. der Nebelregenwald Monteverde. In Monteverde warten viele Erlebnisse in den Baumkronen auf Sie. Das Wetter hier ist beinahe das ganze Jahr über von Nebel und Hochnebel geprägt. Aber nicht den ganzen Tag über überwiegt der Nebel.

Im Süden der Provinz liegen der Nationalpark Manuel Antonio & der Nationalpark Corcovado, die beide einige ganz große Naturerlebnisse Costa Ricas bereithalten. Das Wetter in den Nationalparks ist warm, die Luftfeuchtigkeit hoch. In der Regenzeit gibt es heftige Regenschauer.

Möchten Sie gerne nach Costa Rica?

Monteverde

Costa Rica ist ein fantastisches Land, welches das ganze Jahr über großartige Erlebnisse bietet.

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Bitte beachten Sie, dass dieser Guide lediglich eine Richtlinie ist, und dass sich die Empfehlungen im Laufe der Zeit ändern können.

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