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10 Tiere, die Sie bei einer Safari (fast) immer beobachten können

05.11.2023
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Pavian und Pavianbaby im Krüger-Nationalpark

Bei einer Safari in Afrika gibt es keine Garantien. Sie können nie ganz sicher sein, welche Tiere Sie sehen werden.

Somit sind auch alle Reisen einzigartig!

Aber es gibt einige Tiere, die Sie an unseren afrikanischen Destinationen (fast) immer beobachten können.

Wir haben eine Liste mit 10 von ihnen hier zusammengestellt.

1. Zebra

Zebraherde in der Masai Mara

Das Zebra können Sie ganz einfach an den schwarz-weißen Streifen erkennen. Aber ob das Zebra schwarz mit weißen Streifen oder weiß mit schwarzen Streifen ist, sorgt noch immer für Diskussionen.

Jedes Zebra hat ein völlig einzigartiges schwarz-weißes Muster, genau wie ein Fingerabdruck beim Menschen. Aber Forscher sind sich tatsächlich noch unsicher, warum das Zebra überhaupt Streifen hat. Einige sind der Ansicht, dass sie einander so erkennen, während andere meinen, dass sich Raubtiere auf diese Weise schwieriger auf die Zebras konzentrieren können.

Das Geheimnis um die Streifen der Zebras bleibt bestehen, während genau diese Streifen beim Beobachten der wunderschönen Zebras so faszinieren!

2. Giraffe

Giraffen in Südafrika

Nichts ist typischer für afrikanische Safaris als die Giraffe.

Mit ihrer spektakulären Größe ist es wohl kaum eine Überraschung, dass die Giraffe das größte an Land lebende Tier der Welt ist.

Mit ihrem langen Hals kann die Giraffe Blätter von den großen Bäumen fressen – womit sie auch den Großteil des Tages verbringt.

Die Giraffe ist durch ihr charakteristisches Aussehen leicht erkennbar. Noch dazu ist sie ein Herdentier. Daher können Sie meistens mehrere Giraffen auf einmal beobachten und sie in der Natur noch leichter entdecken.

3. Impala

Impalaherde in Südafrika

Das Impala gehört zu den häufigsten und wahrscheinlich grazilsten Antilopenarten, denn es besitzt einen schlanken, geschmeidigen Körper. Die Impala-Männchen sind für ihre wunderschönen, spiralförmigen Hörner bekannt, die sie im Kampf gegen andere Männchen einsetzen.

Das Impala erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h. Und das ist gut so, denn es ist ein beliebtes Beutetier für die afrikanischen Raubtiere. Die Hälfte der neugeborenen Impalas fällt in den ersten Lebenswochen Raubtieren zum Opfer.

In puncto Geburt sind die Weibchen außergewöhnlich. Sie können die Geburt ihres Kalbes um bis zu einen Monat hinauszögern, wenn die Bedingungen für eine Geburt nicht günstig sind.
Sie müssen schon SEHR viel Pech haben, um in der afrikanischen Savanne keine Impalas beobachten zu können.

4. Perlhuhn

Perlhühner in Botswana

Das Perlhuhn ist in Afrika weit verbreitet. Ihr Verhalten erinnert tatsächlich an die Hühner, die wir von zu Hause kennen.

Aber Sie werden natürlich auch Unterschiede bemerken. Ein Unterschied zu „unseren“ Hühnern besteht darin, dass das Perlhuhn ein graues Federkleid mit kleinen weißen Punkten besitzt. Zudem wird das Perlhuhn manchmal auch Helmperlhuhn genannt, da einige Arten ein fast helmförmiges Gewächse auf ihrem Kopf tragen!

Perlhühner sind manchmal wirklich lustig. Sie lieben es beispielsweise, ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten. Damit können Sie Stunden verbringen.

5. Hyäne

Hyäne in Botswana

Die Hyäne hat nicht unbedingt den besten Ruf im Tierreich.

Sie sieht recht ungewöhnlich aus: Ihre Schultern sind höher als die Hinterläufe. Somit entsteht eine schräge Rückenlinie. Und ihr Kopf ist meist riesig. Zudem sind sie als Aasfresser bekannt. Sie fressen also die Reste, die andere Raubtiere liegenlassen, was unmittelbar nicht besonders charmant wirkt.

Aber Hyänen sind auch talentierte Jäger. Sie arbeiten in Gruppen zusammen, um ihre Beutetiere zu erlegen. Gleichzeitig sind sie für die Ökosysteme der Natur sehr wichtig, denn sie fressen die Überreste der Löwen!

6. Elefant

Elefant und Elefantenbaby in Tansania

An den meisten unserer Destinationen in Afrika können Sie den Afrikanischen Elefanten erleben – das massenmäßig größte, an Land lebende Tier der Welt! Elefanten wiegen zwischen zwei und sieben Tonnen, können bis zu 70 Jahre alt werden und zählen zu den Big 5 in Afrika.
Elefanten leben in matriarchalischen Herden. Das heißt, die Weibchen sind die Anführer der Herden. Die Herden bestehen aus Weibchen und ihren Jungen. Wenn Sie daher einen Elefanten alleine umherziehen sehen, handelt es sich meist um ein Männchen.

Elefanten sind außerdem als intelligente und empathische Wesen bekannt. Wussten Sie beispielsweise, dass man der Meinung ist, dass Elefanten sich selbst im Spiegel erkennen und vieles darauf hindeutet, dass sie beim Tod eines Herdenmitglieds trauern?

7. Pavian

Pavian und Pavianbaby im Krüger-Nationalpark

Der Pavian ist einer der größten Affenarten der Welt. Und der Pavian ist eng mit dem Menschen verwandt. Unsere DNA stimmt mit seiner zu 94 % überein!

Die Pavianweibchen setzen ihre leicht erkennbaren, roten Hinterteile dazu ein, um ihre Paarungsbereitschaft zu signalisieren. Je roter und angeschwollener das Hinterteil ist, desto paarungsbereiter ist das Weibchen.

Vielleicht haben Sie schon Affen gesehen oder zumindest von ihnen gehört, die einander das Fell zupfen? Auch Paviane tun dies. Sie setzen dieses Verhalten als eine Art Kommunikation ein. Die Fellpflege wird genutzt, um andere Paviane der Horde zu besänftigen.

8. Warzenschwein

Warzenschwein in Südafrika

Der Name „Warzenschwein“ ist vielleicht nicht der schönste auf der Savanne. Aber es gibt einen Grund für den Namen des Warzenschweins.

Es besitzt nämlich vier knollenartige Gewächse am Kopf, die großen Warzen ähneln.

Außer an diesen „Warzen“ kann man das Warzenschwein leicht an seinen großen Hauern erkennen, die sie unter anderem im Kampf einsetzen.

Obwohl sie mit ihren über 30 Zentimeter langen Hauern gefährlich aussehen, flüchten sie lieber vor Raubtieren, wenn Gefahr droht.

9. Rhinozerosvogel

Rhinozerosvogel im Krüger-Nationalpark

Um ein Rhinozeros, also Nashorn, bei Ihrer Safari zu sehen, müssen Sie wirklich Glück haben. Aber einen Rhinozerosvogel können Sie fast immer garantiert beobachten!

Der Rhinozerosvogel hat seinen Namen aufgrund seines speziellen Schnabels erhalten, der bei den meisten Arten einem Horn ähnelt. Allerdings gibt es rund 60 verschiedene Rhinozerosvogelarten, die alle unterschiedlich aussehen.

Die Weibchen brüten die Eier in einer Baumhöhle aus, in der sie ein Nest bauen. Das Männchen errichtet eine Lehmmauer vor der Höhle, mit der er das Weibchen einsperrt. Dort sitzt es dann mehrere Monate. Dieses Verhalten geschieht aber keineswegs mit bösen Absichten, sondern soll das Weibchen vor Raubtieren schützen.

10. Löwe

Löwen in der Masai Mara

Der König der Tiere – der Löwe. Natürlich möchten den alle gerne sehen bei einer Safari. Es ist nicht erstaunlich, dass der Löwe den Beinamen „König der Tiere“ erhalten hat, denn die Männchen sehen mit ihrer riesigen Mähne einfach majestätisch aus. Zudem ist der Löwe die größte Raubkatze der Welt.

Löwen sind soziale Katzen. Ein Löwenrudel besteht aus Männchen und Weibchen. Die Männchen stehen in der Rangordnung über den Weibchen, wobei die Weibchen eine eigene Hierarchie untereinander besitzen.

Leider ist der Löwe vom Aussterben bedroht. Obwohl Sie den Löwen an unseren Destinationen häufig sehen, gehört er zu jenen Tieren auf unserer 10-Tiere-Liste, nach denen Sie wohl am längsten Ausschau halten müssen.

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