Die Kontraste zwischen dem hypermodernen Tokio, den schönen Tempeln und Gärten, den Maikos in Kimonos, den traditionellen Teehäusern Kiotos und der Samuraistadt Kanazawa – ein Erlebnis fürs Leben.
Die Kontraste zwischen dem hypermodernen Tokio, den schönen Tempeln und Gärten, den Maikos in Kimonos, den traditionellen Teehäusern Kiotos und der Samuraistadt Kanazawa – ein Erlebnis fürs Leben.
Umfangreiches Ausflugspaket:
Möchten Sie Japan mit allen Facetten des Landes erleben? Dann ist diese Reise genau das Richtige für Sie. Japan und die japanische Kultur haben einen enormen Einfluss auf der ganzen Welt. Wir erlauben uns, einige davon zu nennen: Sushi, Toyota, Judo, Bonsai, Kimono und Karaoke. Japan ist außerdem ein wirklich spannendes Reiseziel.
Die Erlebnisse beginnen in Osaka, dem Gourmet-Mekka Japans. Danach geht es weiter nach Hiroshima, wo Sie den Friedenspark und die Atombombenkuppel besuchen. Das Herz Japans aber liegt in der alten Hauptstadt Kioto und im Machtzentrum der Samurai, in Kanazawa. Dort erleben Sie das historische Japan mit alten klassischen Teehäusern und Heiligtümern, kopfsteingepflasterten Straßen, Geishas und Touristen in Kimonos. Tokio versetzt Sie auf mehrere Arten in die Zukunft. Tokio ist heute die Hauptstadt und das Gehirn Japans. Alles dort ist ultramodern und wegweisend. Es gibt Hochhäuser und ein sehr effizientes Transportsystem. Um von einer großen Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen, fahren Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen oder mit dem herkömmlichen Eilzug. Alleine das effiziente Zugsystem in Japan zu erleben, ist beinahe schon eine Reise wert.
Heute geht die Reise von einem ausgewählten Flughafen mit Zwischenlandung(en) unterwegs nach Japan.
Nach der Ankunft gehen Sie durch die Einreise. Dann holen Sie Ihr Gepäck ab. In der Ankunftshalle wartet Ihr Chauffeur mit einem TourCompass-Schild mit Ihrem Namen. Ihr Chauffeur fährt Sie zu Ihrem Hotel im Zentrum von Osaka.
Bei Ihrer Ankunft im Hotel erhalten Sie ein Willkommenspaket mit Ihrem Japan Rail Pass Voucher und Ihrem Kanazawa Loop-Busticket. Beim Willkommensmeeting am 3. Tag erhalten Sie Ihre IC-Reisekarte für Züge und Busse, die mit 4500 JPY aufgeladen ist. Bei Bedarf können Sie die Karte ganz einfach mit mehr Geld aufladen. Ihr Guide wird Ihnen zeigen, wie man das macht.
Nach dem Einchecken steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung. Sie können Osaka genießen.
Die Stadt ist nach Tokio das wichtigste Finanzzentrum Japans und verfügt über eine aktive Wirtschaft in den Bereichen Handel und Industrie. Osaka wurde vor vielen hunderten Jahren gegründet. Die Stadt wurde während des 2. Weltkriegs zerbombt und erscheint heute als eine junge Stadt mit modernen Gebäuden. Es gibt jedoch Orte, an denen man die Geschichte noch wirklich spürt.
Heute treffen Sie Ihren Guide um 8:00 Uhr in der Lobby, wo ein Willkommensmeeting stattfinden wird. Bei diesem Meeting wird der Guide das Programm für die kommenden Tage durchgehen, praktische Dinge erklären und alle Fragen beantworten. Ihr Guide wird Ihnen auch helfen, Ihren Japan Rail Pass auszustellen und Zugtickets für den Rest Ihrer Reise zu reservieren. Bitte bringen Sie Ihren Japan Rail Pass Voucher und Ihren Reisepass mit.
Der restliche Tag steht zu Ihrer freien Verfügung, sodass Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden können.
In Osaka gibt es viel zu sehen. Zum Pflichtprogramm gehört Osakas 170 m hohes Wahrzeichen, das Umeda Sky Building, das von Hiroshi Hara entworfen wurde, einem der berühmten Architekten Japans. Von diesem Aussichtsturm haben Sie ein herrliches Panorama auf die Wolkenkratzer und die unzähligen Brücken der Stadt, und bei klarem Wetter können Sie die Insel Awaji sehen. Im Untergeschoss des Gebäudes befindet sich die Gourmet-Gasse, Takimi-Koji, die mit Bildern aus dem Osaka der 1920er-Jahre geschmückt ist.
Am Nachmittag sollten Sie im lebhaften und bunten Vergnügungsviertel Dotonbori vorbeischauen, einem der am besten besuchten Teile Osakas. Hier können Sie Stunden damit verbringen, sich die vielen Reklame- und Neonschilder anzusehen, die Menschenmassen zu studieren und sich durch das Labyrinth von Geschäften und von berühmten Imbissständen treiben zu lassen. Wenn Sie ein lokales Gericht probieren möchten, können wir Kushi Katsu empfehlen, gebratenes Gemüse und Fleisch auf einem Spieß, oder die Tintenfischklöße Takoyaki, die aussehen wie Apfelscheiben, aber ganz anders schmecken, weil sie gesalzen sind und Tintenfisch und Lauch oder Frühlingszwiebeln enthalten.
Heute fahren Sie zum ersten Mal mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. In allen Bahnhöfen gibt es eigene Bahnsteige, wenn nicht sogar eigene Haltestellen für diesen Zug, wie z. B. Shin-Osaka. Sie müssen selbst vom Hotel zum Bahnhof kommen.
Die Zugfahrt von Shin-Osaka nach Hiroshima ist 342 km lang und dauert knapp 1½ Stunden. Wir empfehlen Ihnen, selbst etwas für Ihr Mittagessen mitzunehmen. An Bord kann man nämlich lediglich Snacks kaufen.
Die Hochgeschwindigkeitszüge sind mit 6, 8 oder 12 Waggons unterwegs. Einige wenige Züge haben 18 Waggons. Auf den Informationstafeln am Bahnhof können Sie sehen, wie viele Waggons jeder einzelne Zug hat. Die Informationstafeln wechseln zwischen Japanisch und Englisch. Wenn Sie auf den Boden am Bahnsteig blicken, können Sie an der Markierung direkt am Bahnsteig sehen, wo Ihr Waggon hält. Es wurden Symbole auf den Bahnsteig gemalt, z. B. „6 Waggons – Waggon 5“ oder „12 Waggons – Waggon 3“. Wenn man das System erst durchschaut hat, ist es wirklich einfach. Die Japaner haben sind extrem diszipliniert, wenn es darum geht, anzustehen. Man stellt sich ganz ordentlich in die Warteschlange des jeweiligen Symbols am Bahnsteig und steigt ganz ruhig in dieser Reihenfolge in den Zug ein, ohne zu drängeln oder sich vorzumogeln.
Die Züge sind überall in Japan sehr pünktlich. Verspätungen von mehreren Minuten sind ganz unerhört und würden zum Tagesgespräch im Zug sowie in den nationalen Nachrichten im Fernsehen und Radio erwähnt werden.
Bei der Ankunft in Hiroshima erwartet Sie Ihr Guide am Zug und begleitet Sie zum Hotel, bevor Sie eine Führung im Friedenspark Hiroshima erwartet. Der Park liegt im Herzen von Hiroshima und erinnert an die fürchterlichen Gräuel des 2. Weltkriegs. Die Atombombenkuppel Atomic Bomb Dome ist das Zentrum des Parks, ein ikonisches Kuppelstahlskelett über einem Industrieausstellungsgebäude, das nach der Atombombenexplosion noch stand. Das Gebäude und die Kuppel sind noch immer völlig intakt und ein beeindruckendes Symbol für eine der vielleicht stärksten, von Menschen erschaffenen Kraft sowie gleichzeitig ein prägnantes Symbol für die Hoffnung, dass so etwas nie wieder passiert. Die Atombombenkuppel wurde 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Park befindet sich auch das Friedensmuseum mit der symbolischen Statue des Mädchens und des Origami-Kranichs, dem Kinder-Friedensmonument. Im Friedensmuseum sind Bilder und Objekte vom Bombentag, dem 6. August 1945, und der darauffolgenden Zeit ausgestellt.
Nach dem Besuch des Parks erklimmen Sie den Hiroshima Orizuru Tower, von dem aus Sie den gesamten Friedenspark Hiroshima überblicken können. Wenn das Wetter schön ist, sehen Sie sogar den Mount Misen auf der kleinen Insel Miyajima.
Danach kann Ihr Guide Sie zum Hotel begleiten oder Ihnen alternativ erklären, wie Sie auf eigene Faust zum Hijiyama Park kommen. Der Hijiyama Park ist ein wirklich toller Ort, um sich nach den intensiven Erlebnissen im Friedenspark Hiroshima zu entspannen. Einfach eine Runde spazieren und das Leben genießen. Ganz im Norden des Parks befinden sich ein Museum für zeitgenössische Kunst und eine tolle Manga-Bibliothek für alle, die sich für Zeichentrickserien interessieren.
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung.
Wir schlagen einen Tagesausflug nach Miyajima vor. Miyajima liegt weniger als eine Stunde von Hiroshima entfernt und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach erreichbar. Dort befindet sich das knapp 20 Meter hohe weltberühmte rote Tor im Wasser. Bei hohem Wasserstand sieht es aus, als ob es im Wasser schwimmt. Wenn Sie mit der Fähre auf der Insel ankommen, deren eigentlicher Name Itsukushima ist, kommen Sie durch einige Touristenstraßen mit Souvenirläden, kleinen Straßendelikatessläden und Cafés, bevor Sie zu jenem Ort kommen, von wo aus Sie das enorme Tor sehen können. Unterwegs begegnen Ihnen sicher zahme Sikahirsche. Auf der Insel befindet sich auch ein Daisho-in, ein buddhistischer Tempel, der für Besucher geöffnet hat. Ein lustiges Detail ist, dass hier die Buddha-Figuren häufig einen Schal oder eine Mütze tragen. Sie können außerdem mit der Seilbahn zum Gipfel des Berges Misen fahren. Von dort aus haben Sie eine herrliche Aussicht auf Hiroshima und das Binnenmeer mit über 3000 kleinen Inseln. Auf der Insel gibt es auch tolle Wanderrouten.
Heute nehmen Sie den Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug von Hiroshima nach Kyoto mit Umsteigen am Bahnhof Shin-Osaka. Den Weg vom Hotel zum Bahnhof müssen Sie selbst finden. Die Strecke ist 381 km lang und die Fahrt dauert knapp 2 Stunden.
Ihr Guide holt Sie am Bahnsteig in Kyoto ab und begleitet Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hotel. Danach steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Glücklicherweise ist es einfach, sich in der Stadt auf eigene Faust zurechtzufinden.
Kioto war mehr als 1000 Jahre lang – bis 1868 – die Hauptstadt Japans und wird in vielen Belangen als die Wiege der japanischen Kultur angesehen. Die Stadt blieb von der Bombardierung während des 2. Weltkriegs verschont. Daher blieben die ca. 2000 Tempel, Heiligtümer und kaiserlichen Gebäude erhalten. Außerdem gibt es in der Stadt rund 40 Universitäten. All das ergibt einen Schmelztiegel an Kultur und Lernangeboten. Heute stehen hier 17 Gebäude, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In Kioto ist die japanische Kultur nicht nur ein Erbe, sie wird aktiv gelebt. Die Geisha-Viertel mit ihren Schulen und Teehäusern existieren nicht wegen der Touristen.
Und natürlich kann man das ganz gewöhnliche Stadtleben in den Gassen und Straßen beobachten. Das Sortiment an Lebensmitteln und Leckereien unterscheidet sich sehr von allem, was wir kennen. Sie werden rasch entdecken, dass die Verpackung sehr wichtig ist, wenn man Sachen einkauft.
In den Straßen sehen Sie zudem viele einheimische Touristen, die in traditionellen Kimonos gekleidet sind. Das ist etwas, dass viele gerne einen Tag lang machen – sowohl Frauen als auch Männer. Es ist ein buntes Treiben, besonders junge Leute haben viel Spaß daran.
Zudem ist Kioto in ganz Japan als kulinarisches Zentrum bekannt. Es gibt eine Unzahl an wirklich tollen Restaurants und spannenden Essensmärkten, z. B. Nishiki.
Heute wartet eine interessante Stadtführung in Kioto auf Sie. Sie werden von Ihrem Guide am Hotel abgeholt. Von dort geht es zur Burg Nijo, die von einem fantastischen Ziergarten umgeben ist. Die wunderschöne Burg stammt ungefähr aus dem Jahr 1600 und ist berühmt für die verzierten Schiebetüren und ihren „Nachtigallenboden“, einen Boden, der knirscht, wenn man darauf geht. Auf diese Weise konnten die Samurai ihren Shogun vor Ninjas beschützen. Die Burg Nijo war bis 1867, als der Kaiser Meiji das alte feudale System abschaffte, der Wohnsitz des ansässigen Shoguns.
Nach der Burg Nijo besuchen Sie den Goldenen-Pavillon-Tempel Kinkaku-ji. Der Goldener-Pavillon-Tempel ist das symbolisch wichtigste Gebäude Kiotos. Die Fassade dieses 3-stöckigen Gebäudes liegt gegenüber vom See. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn das Licht ins Gebäude fällt und sich im See spiegelt. Der Goldener-Pavillon-Tempel gilt als perfekt, und in der japanischen Kultur strebt man nach Perfektion.
Die Führung endet im Kyoto Imperial Palace Park, der eine ganz besondere Ruhe ausstrahlt. Genießen Sie dort die wunderschönen Blumen und Pflanzen der jeweiligen Jahreszeit, die dekorativen Brücken und die Steingärten. Erleben Sie außerdem das historische Gebäude Kaninnomiya Mansion, bei dem es sich um die ehemalige Residenz für Hofadelige handelt, sowie das kleine Shusuitei Teehaus, das von einem Teich voller Karpfen und Schildkröten umgeben ist.
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Kioto hat wirklich viel zu bieten, daher ist es schwierig, sich zu entscheiden.
Sie können ein Fahrrad mieten oder gute Schuhe anziehen. Hier ein paar Vorschläge für Ihren Tag.
Sehr empfehlenswert ist ein Besuch beim Tempel Ginkaku-ji, auch bekannt als Silberner-Pavillon-Tempel. Dieser Zen-Tempel wurde ursprünglich als private Villa des Shoguns errichtet und ist von einem wunderschönen Garten umgeben. Besonders der Steingarten ist einfach ikonisch. Der Weg nach oben zu Ginkaku-ji ist schmal und malerisch, mit vielen Cafés und kleinen Läden. Meist kann man auch eine Fahrt in einer Rikscha kaufen.
Auch empfehlenswert ist der Heian-Schrein, der im Jahr 1100 bei der Ernennung Kiotos als Hauptstadt errichtet wurde. Der orangerote Heian-Schrein ist den Geistern des ersten und des letzten Kaisers gewidmet, die die Stadt regierten, Kaiser Kammu und Kaiser Komei. Einige Jahre später wurde eine beinahe 25 Meter hohe und 34 Meter breite Pforte als Eingang zum Bereich des Heiligtums errichtet, eine sogenannte Torii-Pforte.
In der Nähe des Heian-Heiligtums befindet sich außerdem der wunderschöne Garten Shin-en, der von Ueji VII im Jahr 1895 designt und angelegt wurde. Auf kleinen, engen Wegen spazieren Sie – an vielen wunderschönen Blumen wie den blauen Hortensien vorbei – durch den Garten. Die atemberaubend schönen Teiche mit ihren bunten Iris und den sanften Wellen bilden eine perfekte Kulisse. Hier im Garten befindet sich auch die schöne Holzbrücke Taihei-kaku, die ein Geschenk des Kaisers an den Garten war. Setzen Sie sich auf eine Bank und genießen Sie die Ruhe und die Aussicht auf das Blumenmeer.
Wenn Sie noch mehr Sehenswürdigkeiten bestaunen möchten, können Sie dem Tempel Kiyomizu, der auf einem Hügel liegt, einen Besuch abstatten. Das beeindruckende und wunderschöne Tempelgebäude ist 3 Etagen hoch und wurde aus Holzverbindungen errichtet. Der Tempel hat eine große Terrasse, von wo aus man eine herrliche Aussicht auf Kioto hat. Hinter dem Tempel liegt das Jishu-Heiligtum, in dem der Liebes- und Ehegott wohnt. Viele junge Japaner pilgern daher hierher und bitten um Glück in der Liebe und um eine gute Ehe.
Schließlich ist noch das Heiligtum Fushimi Inari empfehlenswert. Die Wege bis zum Heiligtum werden von orangeroten Toren eingerahmt, die lange Laubengänge bilden. Die Tore wurden von verschiedenen Personen gespendet. Der Name des Spenders ist mit schwarzen Zeichen auf das Tor geschrieben. An diesem Ort herrscht eine ganz besondere Stimmung. Insgesamt befinden sich hier an die 10.000 orangeroten Tore.
Heute fahren Sie mit dem Zug nach Kanazawa. Sie müssen selbst den Weg vom Hotel zum Bahnhof Kyoto finden. Am Bahnhof nehmen Sie einen limitierten Schnellzug (Thunderbird Bullet Train) nach Tsuruga. In Tsuruga steigen Sie in den Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug um, der Sie nach Kanazawa bringt. Die Strecke ist 225 km lang und die Fahrt dauert ca. 2 Stunden. Wir empfehlen Ihnen, ein Lunchpaket für die Zugfahrt mitzubringen oder an Bord etwas zu kaufen.
Ihr Guide erwartet Sie am Bahnhof in Kanazawa und begleitet Sie zu Ihrem Hotel. Nach dem Einchecken unternehmen Sie eine halbtägige geführte Stadtwanderung zu einigen der Highlights der Stadt.
Wie Kyoto verfügt auch Kanazawa über ein sehr gut erhaltenes Stadtbild, das während des Zweiten Weltkriegs von schweren Bombardierungen verschont blieb. Bei einer Wanderung durch die Straßen bekommen Sie einen guten Eindruck vom „Japan von gestern“.
Sie beginnt an der Terashima Kurando Samurai Villa, einem ganz besonderen Samurai-Haus mit einem herrlichen Garten und Kunstwerken vom Krieger selbst.
Danach besuchen Sie einen beinahe 400 Jahre alten Park, den Kenroku-en, der zu den schönsten Parks Japans gehört. Er ist daher auch sehr beliebt. Der Name Kenroku-en deutet auf die perfekte ästhetische Kombination von reichlich Wasser, Weitläufigkeit und Ruhe hin, Elemente, die einen wunderschönen japanischen Garten ausmachen.
Von Kenroku-en gehen Sie weiter durch die malerischen Straßen zum Viertel Higashi Chaya, einem der am besten erhaltenen Viertel mit Teehäusern aus der Edo-Epoche. Dort besuchen Sie das traditionelle Teehaus Kaikaro, das auch heute noch als Teehaus genutzt wird.
Nach einer spannenden Halbtagestour begleitet Sie Ihr Guide zurück zu Ihrem Hotel.
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können Kanazawa und die nähere Umgebung erkunden.
Sie können Kanazawas drei aktive Geisha-Distrikte „Higashi Chayagai“, “Nishi Chayagai” und „Kazuemachi“ besuchen. Wie bereits erwähnt, wurde Kanazawa während des 2. Weltkriegs nicht bombardiert. Daher blieben viele der wunderschönen ursprünglichen Gebäude erhalten. Essen Sie im Handelsdistrikt Owaricho zu Mittag und besuchen Sie den berühmten Omicho-Markt, auf dem die Lebensmittel sorgfältig aufgestellt und wie kleine Kunstwerke präsentiert werden. Spazieren Sie durch den alten Samuraidistrikt und atmen Sie die besondere Stimmung der Stadt ein. In der Hirosaka-Straße werden exklusive Schalen aus Lack, Keramik und einer besonderen Porzellanart, Kutani-yaki, verkauft.
Im südlichen Teil der Stadt liegt ein Ninja-Tempel, der ein perfektes Verteidigungssystem nach allen Regeln der Kunst ist. Hier gibt es sowohl versteckte Gänge als auch geheime Zimmer zu entdecken. Schließlich können wir noch einen Besuch im Museum für zeitgenössische Kunst empfehlen. Hier befinden sich Kunst und Kunstwerke, die nach 1980 entstanden – sowohl japanische als auch internationale.
Heute verlassen Sie Kanazawa und nehmen Kurs auf Tokio. Den Weg zum Bahnhof Kanazawa, wo Sie den Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszug besteigen, müssen Sie selbst finden. Die Strecke ist 450 km lang und die Fahrt dauert ca. 2½ Stunden. Wir empfehlen Ihnen, am Bahnhof in Kanazawa eine Bento-Box – das japanische Pendant zu einem Lunchpaket – zu kaufen. Es gibt viele verschiedene Bento-Menüs, und sie sind ein gutes Mittagessen für eine Zugfahrt. Es ist auch möglich, Essen an Bord des Zugs zu kaufen. Ansonsten können Sie sich einfach zurücklehnen und die Aussicht genießen.
Bei der Ankunft in Tokio erwartet Sie Ihr Guide auf dem Bahnsteig und bringt Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrem Hotel.
Direkt nach dem Einchecken im Hotel erwartet Sie eine Führung durch das moderne Tokio. Der Ausflug beginnt in Shibuya, das für mehrere Dinge berühmt ist: Es ist 1. ein angesagtes Shopping-Gebiet für Mode und Accessoires, 2. die Heimat neuer trendgebender Modedesigner und neuer Unterhaltung und nicht zuletzt 3. die bekannteste und fotogenste Kreuzung Tokios. Tausende geschäftiger Menschen tummeln sich hier, wenn die Ampel für Fußgänger auf Grün und auf Rot für Fahrzeuge aus allen Richtungen schaltet.
Danach geht es weiter nach Harajuku, einem weiteren Modemekka Tokios. Eine der berühmten Straßen im Harajuku-Distrikt ist Takeshita Dori, die mit ihren Seitenstraßen eine Hochburg der Teenagerkultur ist. Hier treffen Sie besonders viele junge Menschen, die sich bunt kleiden. Beinahe alles ist erlaubt, trotzdem halten sie sich sehr bedeckt.
Von dort führt Ihr Guide Sie zum Tokyo Metropolitan Government Building in Shinjuku, dem höchsten und charakteristischsten Wolkenkratzer Tokios. Das Gebäude ist 243 Meter hoch und hat zwei Türme. Auf jedem gibt es eine Observationsebene in 202 Meter Höhe. Von dort aus haben Sie eine herrliche Aussicht auf die Stadt. Je nach Wetter kann man häufig bis zum Berg Fuji in der Ferne, aber auch die nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten Tokyo Skytree, Tokyo Tower, das Meiji-Heiligtum und Tokyo Dome sehen.
Der Guide wird Sie dann zu Ihrem Hotel begleiten, es sei denn, Sie möchten die Gegend auf eigene Faust erkunden und später den Weg zurück zum Hotel finden.
Diese Tage stehen zu Ihrer freien Verfügung.
Tokio bietet so viele verschiedene Erlebnisse. Charakteristische Höhepunkte sind der Kaiserpalast und die Brücke Nijubashi über dem Wallgraben. Unweit des Palastes und des Parks liegt das Ginza-Viertel, das mit den höchsten Preisen pro Quadratmeter auf der Welt und einem ultrareichen Bohème-Leben in Verbindung gebracht wird. Hier findet man jede Menge Cafés, Bars, Restaurants und Einkaufszentren.
Asakusa ist der alte Stadtteil von Tokio. Hier gibt es noch immer alte Gebäude und Gebiete ohne die großen Hochhäuser. Nicht nur die Stimmung in den Gassen und Straßen ist sehenswert, sondern auch die zentrale Sehenswürdigkeit Sensō-ji. Gegenüber dem Tempeleingang befindet sich die Touristeninformation. Nehmen Sie den Lift nach oben im Gebäude, um den herrlichen Ausblick auf die Tempelanlage zu genießen. Der Sensō-ji ist der älteste Tempel Tokios. Für viele Japaner hat es eine besondere Bedeutung, hierher zu kommen und Räucherstäbchen anzuzünden. Nakamise ist eine lange Fußgängerzone mit Souvenirläden und Essensständen, die zum Tempel Sensō-ji führt. Hier herrscht stets reges Treiben. Sie werden Frauen, Paare und manchmal ganze Familien in traditionellen Kimonos treffen. Diese sind auf dem Weg, um Räucherstäbchen anzuzünden und den heiligen Rauch auf sich zu fächern. Dadurch hoffen sie, von Krankheiten geheilt zu werden, Glück im Leben zu haben, ein Kind oder sonst einen Wunsch erfüllt zu bekommen.
In Tokio gibt es viele interessante Museen und Galerien, z. B. das Museum für zeitgenössische Kunst in Tokio. Sie können Ihre freien Tage mit moderner Kunst, Kitsch-Kunst oder Manga verbringen.
Oder wie wäre es mit dem Eisenbahnmuseum, um mehr über das effektivste Transportsystem der Welt zu erfahren?
Im Stadtteil Akihabara finden Sie alles, was das Herz auf dem Gebiet Elektronik und Elektrogeräte begehrt. Jeder Laden handelt mit Elektronik. In den letzten Jahren wurde der Stadtteil außerdem als Zentrum der Otaku-Kultur und Manga-Fans bekannt. Hier können Sie ein ganz besonderes Erlebnis machen, nämlich den Besuch eines „Maid Cafés“, in dem das Personal wie Zeichentrickserie-Kellnerinnen gekleidet ist.
Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung, bis Sie zum Flughafen müssen.
Die einfachste Art, zum Flughafen zu kommen, ist die Fahrt mit dem Zug Narita Express (N´EX), der zwischen 6.00 und 20.00 alle halbe Stunde fährt. Sie können Ihren Japan Rail Pass verwenden, allerdings müssen Sie die Fahrkarten vorab reservieren. Ihr Guide hilft Ihnen bei der Ankunft nach der Landung an Tag 2 damit.
Vom Flughafen Tokio fliegen Sie mit Zwischenlandung(en) nach Europa und landen nach einer faszinierenden Reise mit vielen unvergesslichen Erlebnissen am Flughafen Ihrer Wahl.
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Machen Sie eine Pause vom Stadtleben in Tokio und beenden Sie Ihre Reise mit einer Verlängerung in der wunderschönen Natur von Hakone, 84 km südwestlich von Tokio im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark. Das Gebiet ist berühmt für die Onsen-Bäder und nicht zuletzt für die fantastische Natur inklusive der Aussicht auf den großartigen, 3.776 Meter hohen Vulkan Mount Fuji.
Im Preis inbegriffen ist ein Gutschein für ein zweitägiges Ausflugsticket, der sogenannte Hakone-Freepass, mit dem Sie uneingeschränkt alle Busse, Züge und Seilbahnen in Hakone benutzen können. Mit diesem ist auch der Eintritt zu einigen der beliebtesten Attraktionen in Hakone gratis. Sie können somit ganz selbst bestimmen, wie Sie Ihre Zeit in diesem Gebiet verbringen möchten. Vielleicht möchten Sie mit der Hakone-Seilbahn fahren und die Aussicht auf Ōwakudani, besser bekannt als Großes kochendes Tal, genießen? Oder wie wäre es mit einer Bootsfahrt auf dem Kratersee Ashi-See? Es gibt so viele Möglichkeiten. Sie müssen sie nur ausnutzen.
Wir empfehlen Ihnen, den Abend im Onsen-Bad des Hotels zu verbringen. Das heiße mineralstoffhaltige Wasser, das durch die vulkanische Aktivität in diesem Gebiet aufgeheizt wird, löst Muskelspannungen und spendet neue Energie.
Eine entspannende Verlängerung mit herrlichen Erlebnissen in der beeindruckenden und wunderschönen Natur Japans.
Diese Verlängerung beinhaltet 1 Nacht in einem Hotel mit Halbpension in Hakone, 1 Nacht in einem Hotel mit Frühstück in Tokio, den Zug zwischen Tokio und Hakone sowie ein 2-Tages-Ausflugsticket für den Hakone-Nationalpark.
Ihre Zeit ist kostbar. Unsere engagierten Experten bieten Ihnen eine individuell abgestimmte und kompetente Betreuung, um sowohl Komfort als auch Sicherheit während Ihrer gesamten Reise sicherzustellen. Wir sind immer an Ihrer Seite – von der Buchung bis zur Rückkehr nach Hause – und widmen uns allen Details mit größter Sorgfalt.
Wir bieten eine große Auswahl an Reisezielen. Jedes einzelne verspricht eine einzigartige Geschichte, die von den lokalen Kulturen, der faszinierenden Tierwelt und der Schönheit der Natur geprägt ist.
Wir stellen unsere Reisen selbst zusammen. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten sammeln vor Ort eigene Erfahrungen und kombinieren diese zusätzlich mit umfangreichen Recherchen . Alle Reisen sind so gestaltet, dass sie jedes Reiseziel von seinen interessantesten und schönsten Seiten zeigen.
Mit uns können Sie sich darauf verlassen: Ihre Reise ist bei uns in sicheren Händen. Sie sind mit dem Reisesicherungsschein für Pauschalreisen abgedeckt, wenn Sie mit uns reisen. Dieses ist der Nachweis unserer Insolvenzversicherung und bedeutet, dass Sie als Reisende/r finanziell abgesichert sind und Ihre Reise rückerstattet bekommen, sollte das registrierte Unternehmen Insolvenz anmelden müssen.