Es hört sich an, als würden wir uns selbst widersprechen, wenn wir sagen, dass wir als Reisebüro für Nachhaltigkeit verantwortlich sind.
Wir bieten Reisen zu fernen Ländern – Länder, die nur mit dem Flugzeug erreicht werden können.
Aber genau deshalb sind wir der Meinung, dass auch wir für Nachhaltigkeit sorgen müssen. Wir glauben, dass wir und auch Sie – indem wir alle auf dieser Erde leben – die Bedingungen für Menschen und Tiere verbessern müssen.
Daher arbeiten wir mit einer ehrgeizigen und langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie auf unsere Ziele hin.
Diese besteht aus drei Bereichen. Mit dem ersten Bereich versuchen wir, den CO₂-Ausstoß in unseren eigenen Gebäuden, aber auch an den Destinationen, zu denen wir reisen, zu vermindern. Damit tun wir das Richtige. Eine Reduktion der Treibhausgase ist die einzige Methode zur Erhaltung unserer vulnerablen Natur an den Destinationen, die wir bereisen und so lieben.
Im zweiten Bereich arbeiten wir gezielt daran, die Entwicklung der Gesellschaft vor Ort an unseren Destinationen zu fördern. Wir haben uns daher zum Ziel gesetzt, dass all unsere Reisen Elemente enthalten, mit denen die vulnerablen Gesellschaften vor Ort unterstützt werden.
Im dritten Bereich setzen wir uns gezielt für das Wohlergehen der Tiere ein. Deshalb arbeiten wir auch mit den Tourismus-Tierschutzvorschriften von World Animal Protection. Wenn Sie mit TourCompass verreisen, erleben Sie deshalb Folgendes nicht:
Wir von TourCompass sind der Meinung, dass Wildtiere in die Natur gehören und nicht in Gefangenschaft, als Unterhaltung für Touristen. Wir finden auch, dass die beste Art, Wildtiere zu erleben, das tiergerechte Treffen in der freien Natur ist.
Da Unterhaltung mit Wildtieren in der Tourismusbranche nicht von einem Tag auf den anderen abgeschafft werden kann, unterstützen wir auch verantwortungsvolle, gut geführte und tierfreundliche Reservate sowie Rettungs- und Rehabilitationszentren, die von World Animal Protection anerkannt sind. Diese setzen sich für die Abschaffung von Wildtieren in Gefangenschaft ein und haben das Ziel, Tiere, falls möglich, wieder ihrem natürlichen Lebensraum zuzuführen.
Nachstehend können Sie mehr über einige der Projekte lesen, die wir derzeit unterstützen. Die Liste wird im Laufe der Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie stets aktualisiert.
Sie können hier unseren letzten Nachhaltigkeitsbericht einsehen.
Einer der wichtigsten Faktoren für ein sicheres Erreichen des Gipfels des höchsten Bergs Afrikas sind unsere kompetenten Guides und Träger. Daher ist es für uns auch wichtig, dass sie unter guten Bedingungen arbeiten.
Es gibt viele verschiedene Organisationen, die sicherstellen, dass die Träger unter geregelten Verhältnissen arbeiten. Die einzelnen Reisebüros wählen selbst die Organisation, mit der sie zusammenarbeiten. Einige der größten Organisationen sind die Tanzania Porters Organization, Kilimanjaro Porter Assistance Project und die Mount Kilimanjaro Porter Society.
Unsere Reisepartner in Tansania sind Mitglied der KIATO – Kilimanjaro Association Of Tour Operators und der Mount Kilimanjaro Porters Society (MKPS), einer der größten und ältesten Träger-Organisationen in Tansania. Das bedeutet, dass all unsere Träger am Kilimandscharo Mitglied der MKPS sind.
Die MKPS wurde auf Initiative der Träger selbst gegründet. Diese unabhängige Organisation setzt sich für bessere Bedingungen für Guides und Träger am Kilimandscharo ein.
Die Gesetzgebung in Tansania spricht den Trägern am Kilimandscharo ein Mindestgehalt zu. Durch die Mitgliedschaft bei der MKPS erhalten die einzelnen Träger mehr als das Mindestgehalt. Die MKPS sorgt außerdem dafür, dass alle Träger täglich drei Mahlzeiten, ordentliche Kleidung für den Berg (Jacken, Stiefel, Handschuhe usw.), ein Zelt, einen Schlafsack, eine Matratze usw. erhalten. Es wurden außerdem Regeln dafür vereinbart, wie viel ein Träger alleine tragen darf. Alle Träger sind krankenversichert. Sie erhalten darüber hinaus einen Erste-Hilfe-Kurs, Englischkurse und Hilfe beim Einrichten eines Bankkontos usw. Die Träger verpflichten sich im Gegenzug dazu, zwei Mal jährlich Müll auf dem Weg zum Gipfel des Kilimandscharos aufzusammeln. Die MKPS ist zu 100 % tansanisch.
Da die MKPS eine gemeinnützige Organisation ist, stammt das Geld primär von Spenden, aber die MKPS hat auch z. B. ein Autowaschunternehmen in Moshi gegründet, das Geld für die Organisation verdient.
Unsere Trinkgeldregeln sind mit der MKPS vereinbart. Trinkgeld ist ein ganz natürlicher Teil des Gehalts in Tansania. Es gehört zur Kultur, genauso wie wir dies z. B. aus den USA kennen. Unsere Träger (und Guides!) erhalten daher also SOWOHL ein Gehalt als auch Trinkgeld. Um eine gerechte Verteilung des Geldes sicherzustellen, haben wir gemeinsam mit der MKPS feste Trinkgeldregeln ausgearbeitet.
Wir haben eine Vereinbarung getroffen, dass unsere Gäste den fixen Betrag von 250 USD pro Person als Trinkgeld für die Guides und Träger zahlen. Dies gilt für sämtliche verschiedenen Routen zum Kilimandscharo.
Der Betrag wird in ein Kuvert gelegt und an der Rezeption des Springlands-Hotels bei Nur, Joram, Linda oder Frank abgegeben, die dafür sorgen, dass das Trinkgeld gerecht auf die Guides und Träger aufgeteilt wird.
Unsere Richtlinien für Trinkgeld wurden gemeinsam mit unserem Reisepartner und der MKPS erarbeitet, welche sich aktiv für die Verbesserung der Bedingungen für Guides und Träger einsetzt und sicherstellt, dass die Guides und Träger stets angemessen entlohnt werden. Auch sonst beachten wir alle gültigen Richtlinien bezüglich Gehalt und Arbeitsbedingungen (darunter auch Mahlzeiten, Quartier, Gehalt und allgemeine Bedingungen).
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Zara Charity in Tansania hat TourCompass bei der Errichtung der Ngorongoro Masai Pre-School geholfen. Der Kindergarten befindet sich in der Ngorongoro Conservation Area, in der nicht nur tausende Masai leben, sondern in der sich auch der Ngorongoro-Krater befindet, zu dem unsere Safarireisen in Tansania führen.
TourCompass hat 30.000 USD für die Errichtung gespendet und gemeinsam mit anderen Sponsoren die Errichtung des Kindergartens möglich gemacht. Der Kindergarten ist eine Art „Vorschule“, die Masai-Kinder im Alter von 3-6 Jahren besuchen, um zu lernen, wie es in der richtigen Schule läuft. Sie bereiten sich auf diese Weise auf die „richtige“ Schule vor, die sie mit 7 Jahren besuchen. Die Vorschule wurde im Mai 2015 eröffnet und beherbergt ca. 40 Masai-Kinder, die in einem zum Kindergarten gehörigen Internat leben.
Der Betrieb des Kindergartens hängt von Spenden für die Bezahlung der Lehrer, des Unterrichtsmaterials und von Essen und Trinken für die Kinder ab. Pro Jahr und Kind kostet der Unterricht rund 850 USD.
Für Spenden an die Masai Pre-School klicken Sie bitte hier.
Bitte anmerken: „Masai Pre-School“ unter „Description“.
Die Ngorongoro Pre-School liegt genau wie die Masai Pre-School in der Ngorongoro Conservation Area, aber an der entgegengesetzten Seite des Kraters. Auch diese Schule wird von Zara Charity geleitet und wurde im April 2019 eröffnet. Sie bietet Platz für 52 Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Am Vormittag helfen die Kinder zu Hause mit, um die Mittagszeit erscheinen sie in der Schule. Der Schultag beginnt mit einer guten Mahlzeit, sodass sie satt und bereit zum Lernen sind. Wenn die Kinder in der Schule anfangen, sprechen sie nur die regionale Masai-Sprache. Sie beginnen daher zuerst damit, Swahili und danach Englisch (die beiden offiziellen Sprachen in Tansania) zu lernen, bevor sie damit beginnen können, lesen zu lernen.
TourCompass hat das Küchengebäude für die Schule gespendet. Wir spenden außerdem monatlich einen Beitrag zu den Schuluniformen, das Schulmaterial und das Essen.
Wenn Zeit bleibt und alle im Auto Lust haben, kann man die Schule an Tag 5 besuchen:
Der Betrieb der Schule hängt von Spenden für die Bezahlung der Lehrer, des Unterrichtsmaterials und von Essen und Trinken für die Kinder ab. Pro Jahr und Kind kostet der Unterricht rund 850 USD.
Für Spenden an die Ngorongoro Pre-School klicken Sie bitte hier.
Bitte anmerken: „Ngorongoro Pre-School“ unter „Description“
Wenn Sie bei Ihrer Reise nach Tansania im Springlands Hotel in Moshi (z. B. bei Ihrer Besteigung des Kilimandscharos) übernachten, können Sie in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Zara Charity einen Baum (oder mehrere Bäume) pflanzen. Die Bäume werden in einer Baumschule gepflanzt. Wenn sie groß genug sind, werden sie dann an verschiedenen Orten in der Region gepflanzt: In der Kilimanjaro National Forest Reserve, bei der Pasua Primary School oder an einem anderen Ort in Moshi, der vom regionalen Stadtrat verwaltet wird. Auf diese Weise sorgt Zara Charity dafür, dass die Bäume dort gepflanzt werden, wo man sich um sie kümmert, wo sie niemanden stören und wo keine Gefahr besteht, dass sie doch einfach nur gefällt werden. Zara Charity schult die Einheimischen außerdem darin, wie sie die Bäume in ihrer Umgebung pflegen müssen und warum.
Der Preis für das Pflanzen eines Baums beträgt 15 USD, das Geld wird für die Baumpflege herangezogen. Sie können das Pflanzen im Springlands in Moshi organisieren.
Aber Plastik ist natürlich nicht nur in Plastikbeuteln enthalten.
Unsere Reisepartner in Tansania setzen sich dafür ein, den Verbrauch von Plastik zu reduzieren. Sie sammeln und recyceln Plastik außerdem.
Das bedeutet, dass in vielen unserer Camps und Hotels in Tansania Plastikflaschen gesammelt und nach Arusha gefahren werden, wo sie z. B. für Möbel wiederverwertet werden (https://www.duniadesigns.org/).
Mehrmals pro Jahr organisieren unsere Reisepartner in Zusammenarbeit mit Zara Charity und der MKPS ein „Meeressäuberungsprojekt“, bei dem Freiwillige am Strand an der Küste von Tansania Plastik einsammeln. Zara Charity und die MKPS sammeln außerdem zwei Mal jährlich Müll am Kilimandscharo ein.
Für Spenden an das Säuberungsprojekt klicken Sie bitte hier.
Bitte anmerken: „Ocean Clean-up Project“ unter „Description“
In Kenia arbeiten wir und unsere Reisepartner mit der Organisation Pack for a Purpose zusammen. Die Organisation betreut viele Kinderheime, Schulen, Kindergärten usw. auf der ganzen Welt. Man kann Spielzeug, Bleistifte, Kleidung, Fußbälle usw. abliefern. Die Projektleiter geben auf der Webseite an, was in der Umgebung fehlt, sodass Sie nicht 10 Fußbälle für ein Dorf oder ein Kinderheim mitnehmen, in dem Radiergummi gebraucht werden.
Mit TourCompass und unserem Reisepartner können Sie drei Projekte in Kenia unterstützen – je nachdem, welche Kenia-Reise Sie antreten.
Für alle drei Projekte wird Folgendes benötigt:
Schulutensilien:
Bleistifte, Kugelschreiber, Farbstifte, Klebestifte, Lineale, Federmappen, Radiergummi, Geodreiecke, Bleistiftspitzer
Sportutensilien:
Fahrradpumpen, Bälle (Fußbälle, Tennisbälle, Basketbälle usw.), Fußballtrikots, Trillerpfeifen
Küchenutensilien:
Töpfe und Pfannen, Schalen, Plastiktassen und -teller (keine Einwegprodukte)
Hygieneartikel:
Binden und Tampons
Bei dieser Reise können Sie eine Schule in der Stadt Voi in der Nähe des Tsavo Nationalparks unterstützen:
In dieser Schule fehlt außerdem Folgendes:
Kinderbekleidung und Schuhe, Solartaschenrechner, Scheren, Schultaschen.
Bei diesen 4 Reisen können Sie einen Kindergarten/eine Schule in der Stadt Emali unterstützen:
In diesem Kindergarten/dieser Schule fehlt außerdem Folgendes:
Kreide, Solartaschenrechner, Bücher über Gartenarbeit (auf Englisch)
Bei diesen Reisen können Sie ein Kinderheim, das rund 1. Autostunde von Nairobi entfernt ist, unterstützen:
In diesem Kinderheim fehlt außerdem Folgendes:
Schultaschen, Puzzlespiele, Nähzeug, Perlen, Kinderbekleidung und -schuhe, Moskitonetze, Bettwäsche, Decken, Polster, Handtücher, Haarbürsten, Seife, Haarnadeln und Haargummis, Zahnbürsten, Handcreme, Zahnpasta, Lesebrillen
Wenn Sie bei Ihrer Reise nach Kenia eines dieser Projekte unterstützen möchten, geben Sie dies bitte an, wenn Sie die Reise buchen. Wir arrangieren dann einen Aufenthalt, bei dem Sie Ihre Spenden abgeben können!
Persönlicher und zuverlässiger Service von engagierten Reiseexperten.
Wir beantworten gern all Ihre Fragen, hören gern mehr über Ihre Wünsche und bieten Ihnen eine ehrliche und kompetente Beratung basierend auf unserer langjährigen Erfahrung mit Reiseerlebnissen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
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